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„Was soll ich jetzt tun?“ Die letzte Nummer des Tages – Klappe, die Vierte
Das haben wir uns in Vorbereitung auf diesen Tag natürlich nicht gefragt. Stattdessen wurde heute auf allen Kanälen angepackt und sechs Erwachsene werkelten mit dem Ensemble aktiv, kreativ und durchaus zielführend am Großen Musical herum. Uli kam extra und machte zwei Stunden lang Fotoshooting für das Programmheft, stark unterstützt von Charlotte (aus dem Kleinen Musical) und Emma, die die Characters für die Cast-Seiten in Maske setzten. Paula und Chris probten in Aula 2 am Wiener Walzer mit den Paartänzern. Die Tanzformation macht schon richtig was her. Linda und Frau Sümnig stellten die Nr. 8 „Und du stehst im Licht“ auf kreative Füße. Das Arbeitsvideo, das dabei entstand, dauert acht Minuten! Da ist aber auch einiges drin in der Nummer: Flugzeugabsturz mit drei bezaubernden Flugbegleiterinnen, Barrikadenkämpfe der Französischen Revolution und am Ende tauchen noch zwei Eliza Doolittles auf und verzaubern wie in „My Fair Lady“ das Publikum. Nach dieser intensiven Nummer war der Aulaboden auch wieder frisch gewienert.
Am Sonntag produzierte dann die Musical-Band mit Frau Ullwer zahlreiche Audios für die finalen Proben am Mittwoch und tolle Fotos für unser Programmheft.
Mann, Mann, Mann, der Laden nimmt Fahrt auf. Charlotte hat am Samstag den finalen Plakatentwurf fertiggestellt, damit Herr Krause in der Woche darauf die Schrift setzen kann. Der Kartenvorverkauf startet Ende Mai, da müssen die Plakate hängen. Zeitgleich haben unsere 12er nun die Abiturprüfungen, da wird der Zettel final etwas länger in den nächsten vier Wochen. Allen AbiturientInnen an dieser Stelle viel Erfolg und genug Puste für beides!
Claudia Sümnig

Mit Catwalk startete „Klappe die Dritte“
Am Samstag, den 29. März 2025, war es wieder so weit: Unsere monatliche Wochenendprobe stand an, die von 9:30 bis 18:30 Uhr dauerte. Es war schon die dritte Probe in diesem Jahr, und man merkt, dass wir immer weiter vorankommen.
Los ging es mit einem kleinen Warm-up, bei dem wir uns mit Bewegungs- und Gesangsübungen auf den Tag eingestimmt haben. Das hat nicht nur geholfen, wach zu werden, sondern auch das Gefühl von Gemeinschaft und Synchronität gestärkt.
Danach wurde direkt an der großen Startnummer „Niemand auf der Welt“ weitergearbeitet. Die sitzt schon ziemlich gut, weshalb wir uns hauptsächlich auf die letzten Details fokussiert haben.
Ohne große Pause ging es dann mit „Und du stehst im Licht“ weiter. Für den Tanz kam unsere Choreographin Linda zur Unterstützung. Anschließend haben wir uns aufgeteilt: Die Characters und der Spezialchor haben mit Linda an „Ich habe den Job“ geprobt, während der Rest vom Ensemble zum ersten Mal die Schlussnummer „Doch nur der Anfang“ gesungen hat.
Um 13:00 Uhr gab es eine verdiente Mittagspause. Danach ging es für die Paartänzer in die Sporthalle, wo weiter an den Schattenpositionen und der neuen Choreografie von Chris und Paula aus der letzten Stunde gearbeitet wurde. Gleichzeitig probten die Characters mit Linda und Frau Sümnig die Songs „Leb es aus“, „Regentag“ und „Geld in der Hand“. Für die meisten war der Probentag um 15:00 Uhr beendet. Nur die Characters und einige Hauptrollen blieben bis 18.30 Uhr, um ihre Songs mit Frau Sümnig weiter einzustudieren. Zum Abschluss gab’s dann noch Streuselschnecken als kleine Belohnung.
Zusammengefasst war es ein arbeitsreicher, erfolgreicher, aber auch spaßiger Tag. Ein großes Dankeschön, geht an Linda und alle, die ihre Freizeit opfern, um mit uns gemeinsam am Musical weiterzuarbeiten und Fortschritte zu machen.
Von Henrik Wiesmann

Unsere Märzprobe „Leb es aus!“
Das war doch ein schönes Motto, um mit fünfundfünfzig jungen Menschen am Samstag, dem ersten Tag des Märzes, in der Aula zu atmen, zu summen, zu laufen, zu schlurfen und zu liften. Und in Gruppen zu agieren für Linien, Kreuze, Dreiecke, Quadrate und Kreise.
Wozu das alles? Werde locker und sei offen für die gemeinsamen Töne und Bewegungen. Sei konzentriert und fokussiert für „Niemand auf der Welt“ und den Wiener Walzer, „Ich hab den Job“, „Jemand“, „Doch dann kommt endlich dies“, „Ein gesetztes Wort“ und eben – „Leb es aus“.
Bei „Regentag“ (Solistin Eva) kamen die Tänzer mit Linda dazu, die auch die erste Nummer „Niemand auf der Welt“ für zwei Tänzer federführend choreografiert und einstudiert haben. Sie ist nun fertig und muss in den nächsten Wochen noch präzisiert werden, damit jeder der Ensemble-Mitglieder dabei gut und präsent aussieht. So ein Koffer als Tanz-Requisite hat es in sich…
Nach der Mittagspause arbeiteten die 15 Characters konzentriert weiter. Sie wurden am Anfang des Schuljahres gecastet, weil wir ihnen zutrauten, im mehrstimmigen Satzgesang sauber zu klingen und obendrein noch überzeugend allein auf der Bühne zu sprechen, eine Atmosphäre zu erzeugen und einen Charakter intensiv darzustellen.
In den nächsten Wochen werden weitere Nummern unseres zweiten Aktes angelegt und in zahlreichen Stunden nach dem 5. Block die Soli und Sprechrollen einstudiert werden.
Unsere Band hat auch an diesem Wochenende fleißig gearbeitet. Wir üben nun zu Audios von ihnen, damit die Sänger*innen sich schon mal an den Sound gewöhnen können.
Wir sind dran!💪

Das Kleine Musical lud ein zur offenen Probe
Den Tag der offenen Tür nutzte das Kleine Musical, um sich etwas hinter die Kulissen luschern zu lassen. Den vielen Gästen unserer Schule wurde nämlich einmal der Ablauf einer typischen Musicalstunde gezeigt. So ging es zunächst mit Theatersport unter der Anleitung unserer Referendarin Frau Kindler zu Musik durch die Aula. Anschließend übernahm Frau Sümnig (Projektleiterin) das Einsingen in Form verschiedener Stimmicals und dann wurde auch schon sehr fokussiert und engagiert direkt die erste Stomp-Nummer mit Besen für den Song „Schrubbi Dup“ einstudiert. Da wurde es ziemlich rhythmisch auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Auch eine weitere dreistimmige Bodypercussion auf Knien zeigte, dass viel Rhythmus im Ensemble steckt. Beide Grooves wurden anschließend in den Song und dann in die Szene eingebettet. Dabei mussten Auf- und Abgänge sortiert werden und die Schauspieler detailliert ihre Texte mit Bewegung und Interaktion wiedergeben können.
Begleitet wurde das ganz durch unser Technik – Team Paul und Carl. Sie stellten die Headsets für die Sprecher ein und kreierten uns ein passendes Bühnenlicht.
So konnten wir unseren Zuschauern an diesem Samstag einen Einblick geben, wie kleinteilig und akribisch manch kleiner Moment eines Musicals geprobt werden muss und mit wie vielen Wiederholungen das einhergeht. Dabei war das große Interesse unserer Gäste in der Aula, sogar mit Zwischenapplaus für die jungen Ensemble-Mitglieder auf der Bühne, sehr motivierend!
In der abschließenden Feedback-Runde kurz vor 13.00 Uhr waren alle 30 Musicals froh über diese arbeitsreichen, aber durchaus gelungenen drei Stunden. Und ich kann versichern, dass die folgende Musicalstunde am Donnerstagnachmittag wieder hochmotiviert begann.
Danke an alle Musical-Mitglieder, die in ihrer Freizeit unsere Schule aktiv präsentiert haben!
Claudia Sümnig

Die erste außerordentliche Paartanz-Probe
Den Tag der offenen Tür unserer Schule am 18.01.25 nutzten wir für eine Probe der Paartänzer des Großen Musicals mit Paula und Chris, die Ehemalige unserer Schule sind und zurzeit in Göttingen studieren.
27 Leute des Musical-Ensembles fanden sich ein, um von 9:30 bis 15.00 Uhr den Wiener Walzer zu erlernen. Der Tanz wird eine große Nummer auf den Song „Was soll ich jetzt tun“ aus unserem diesjährigen Musical-Projekt. Um es den Paartänzern so leicht wie möglich zu machen, wurden sie mit einfachen Übungen für den Bereich rund um die Füße erst einmal eingestimmt. Unterdes schauten schon die ersten Leute durch die Tür im Mehrzweckraum, da wir hier ja eine offenen Proben präsentierten.
Nun ging es los mit dem Grundschritt dieses Standardtanzes, der ausgiebig geübt wurde. Dann gab es noch zahlreiche Partnerwechsel, eine Walzerkette wurde einstudiert, die Linksdrehung eingeführt sowie eine Rechtsdrehung in der Schattenposition beigebracht.
Die nächsten Mittwochsproben werden genutzt, um das neu Erlernte auch in Paulas und Chris’ Abwesenheit zu festigen, damit die Schritte zur Premiere am 12. Juli 2025 ganz leicht und professionell anmuten und Paula und Chris mit dem Tanzergebnis zufrieden sein können.
Danke an dieser Stelle, dass ihr Eure Zeit und Energie investiert habt und trotz des weiten Weges ein Teil von uns seid!
Marie Bremer

1. Probenbericht Januar 2025 – „Jemand – 16 Takte – Regentag“
Ab Januar 2025 starten wieder die monatlichen Samstagsprobe, die bis zum Juli andauern.
Immer am Ende eines Monats ist es so weit, von 9.00 bis 18.00 Uhr in unserer Aula. Dort tauchen wir für mehrere Stunden ungestört in unser Musical ab, natürlich zeitgleich mit unserer Musical-Band. Die gemeinsamen Proben müssen jedoch noch etwas warten.
Unsere sogenannten Characters blieben diesmal unter sich. Mit Atmung und Summtönen wurde das System langsam hochgefahren und die dreistimmigen „You ares – Togethers und For evers“ bereiteten das Gehör und die Stimme auf den Background-Gesang für „Jemand“ vor.
Anschließend kamen Linda (unsere Choreografin) und die Tänzer für „Regentag“ zu uns. Im Stil von Fred Astaire zeigten sie schon recht eindrucksvoll, was sie in den letzten Wochen parallel zu unseren Proben am Mittwoch mit Linda erarbeitet hatten. Kleine tänzerische Einlagen der Characters unterstreichen nun den Sologesang von Eva, eingebettet in das szenische Geschehen. Die Kostüme der Tänzer für diese Nummer sind schon festgelegt, bleibt an dieser Stelle jedoch unser Geheimnis bis Juli.
Mit „16 Takte“ ging es sängerisch und tänzerisch für die Characters intensiv weiter. Mehrere unterschiedliche Formationen machen diese Nummer abwechslungsreich für das Auge. Zum späten Nachmittag bis zum Einbrechen der Dunkelheit wurden dann die bisher einzeln erarbeiteten Szenen von Christian (unserem Theatercoach) miteinander verbunden und die Puzzleteile unseres Musicals kamen sich wieder ein Stückchen näher. Wir sind gespannt und hochmotiviert für alles Kommende!
Claudia Sümnig

Das Musical-Ensemble plaudert zu Weihnachten 😀
Meine erste Erinnerung an Weihnachten ist…
…wie mein Opa plötzlich zur Tankstelle wollte und dann der Weihnachtsmann durch die Tür wanderte
Wenn mir ein Geschenk nicht gefällt, dann…
…bedanke ich mich zu doll
An Weihnachten nervt mich…
…mein Vater
…das Warten auf die Geschenke vom „Weihnachtsmann“
Zu meiner Weihnachtstradition gehört z.B. …
…“Kevin allein Zuhaus“ gucken
…Kartoffelsalat und Würstchen essen
